Click & Meet ab Donnerstag dem 6. Mai
Im Landkreis Cloppenburg und somit auch in der Gemeinde Garrel ist ab Donnerstag das Einkaufen mit Termin in Ladengeschäften (Click and Meet) möglich.
“Am heutigen Dienstag wurde den fünften aufeinander folgenden Werktag der Schwellenwert der Sieben-Tage-Inzidenz von 150 unterschritten.” berichtet Kreissprecher Frank Beumler. Mit der am Mittwoch vom Landkreis Cloppenburg veröffentlichten Allgemeinverfügung wird festgelegt, dass die Ausnahmen des Infektionsschutzgesetzes ab Donnerstag (06. Mai 2021) gelten.
Voraussetzung für die Nutzung von Click and Meet ist:
- Die Öffnung für einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum,
- die Zahl der gleichzeitig im Ladengeschäft anwesenden Kunden darf nicht höher als ein Kunde je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche sein,
- die Kundin oder der Kunde hat ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor Inanspruchnahme der Leistung mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorzulegen,
- der Betreiber muss die Kontaktdaten der Kunden (mindestens Name, Vorname, eine sichere Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mailadresse oder Anschrift)) sowie den Zeitraum des Aufenthaltes erheben und
- in geschlossenen Räumen ist von jeder Kundin und jedem Kunden eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund-Nase-Schutz) zu tragen.
- Der Verkauf von Waren, die über das übliche Sortiment des jeweiligen Geschäfts hinausgehen, ist untersagt.
Kitas und Schulen in Szenario B
Das Kultusministerum hat angekündigt, das die Kitas und Schulen ab Montag, dem 10. Mai 2021 vom Homeschooling in das Szenario B wechseln.
„Die vom Kultusministerium heute angekündigten Öffnungen der Kitas und Schulen in Szenario B begrüßt der Landkreis ausdrücklich. Damit erfüllt sich eine wiederholte Forderung des Landkreises Cloppenburg, der in Schulen und Kitas unter Anwendung der Hygienekonzepte keine Infektionsschwerpunkte sieht„, erklärte Landrat Johann Wimberg.
Wie der Landrat weiter erklärte, werde auch die Strategie von vorsichtigen und etappenweisen Lockerungsschritten in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie oder Hotelbranche begrüßt. Allerdings sollten die Effekte der Lockerungen auf die Infektionszahlen in jedem Fall genau evaluiert werden, so Wimberg. Es sollte nicht wieder dazu kommen, dass Bereiche unabhängig davon, ob es darin zu vermehrten Infektionen kommt oder nicht, geschlossen oder geöffnet werden, sondern nur wenn es ganz konkret nachgewiesen aus Gründen des Infektionsschutzes sinnvoll und notwendig erscheint.