Region

3. Geflügelpest-Fall in Garrel

Geflügelpest-Ausbruch in einem weiteren Putenbetrieb in der Gemeinde Garrel

14.500 Puten betroffen

In der Gemeinde Garrel wurde, nach Auskunft des Landkreis Cloppenburg, ein weiterer Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza mit dem Erreger H5N1 in einem Putenbetrieb nachgewiesen. Den Ausbruch hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) amtlich bestätigt.

Werbung


Der Bestand mit 14.500 Puten wird heute, 1. Januar 2023, tierschutzgerecht getötet und im Anschluss geräumt. Die entsprechenden Allgemeinverfügungen werden am Sonntag, den 1.Januar 2023 veröffentlicht und treten am Montag, den 02.01.2023, 0:00 Uhr, in Kraft.

Der neue Geflügelpest-Ausbruch ist der dritte Fall in der Gemeinde Garrel innerhalb der letzten 2 Wochen – siehe auch: Geflügelpest in der Gemeinde Garrel ausgebrochen sowie unter: Geflügelpest: 2. Ausbruch innerhalb einer Woche.

Sperrzone wird eingerichtet.

Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden ab Montag (2. Januar 2023, 0.00 Uhr) als Sperrzone eine Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) und eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) festgelegt. Als Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) wird das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Garrel mit einem Radius von drei Kilometern festgelegt.

Die Schutzzone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in der Gemeinde Garrel und der Stadt Friesoythe.

Um die Schutzzone wird mit einem Radius von zehn Kilometern um den Seuchenbestand eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) festgelegt. Die Überwachungszone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in den Gemeinden Bösel, Emstek, Garrel, Molbergen sowie den Städten Cloppenburg und Friesoythe.“

War dieser Artikel für Sie hilfreich?


Jetzt unseren kostenlosen E-Paper abonieren!

Schreibe einen Kommentar