Region

In Garrel kommen 20% nicht zum Impftermin

Kreisweit 139 neue Corona-Fälle und 169 Genesungen.

Im Landkreis Cloppenburg wurden am Freitag, dem 3. Dezember 2021 (Stand: 12:00 Uhr) 139 neue positive Testergebnisse gemeldet. Demgegenüber stehen 169 Genesungen. Damit sinkt die Zahl der aktiven Corona-Fälle auf aktuell 1.164.

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85 aktive Fälle in Garrel.

In der Gemeinde Garrel wurden 14 neue Infektionen und 15 Genesungen gemeldet, damit sinkt die Zahl der aktiven Corona-Fälle auf 85. Wie die Kreisverwaltung mitteilt befinden sich momentan 94 Personen aus der Gemeinde Garrel in einer angeordneten Quarantäne.

Inzidenzwert: 387,0

Das Robert-Koch-Institut hat für den Landkreis Cloppenburg einen Inzidenzwert von 387,0 ermittelt. Der Leitindikator Hospitalisierung liegt aktuell bei 7,0 und der Indikator Intensivbetten ist mit 10,3 erstmals über dem Grenzwert von 10.

Knapp 20 Prozent “schwänzen” Impftermin in Garrel.

Beim Termin des mobilen Impfteams in Garrel am Donnerstag sind von 475 angemeldeten Personen nur 380 erschienen. Das entspricht einer Ausfallquote von rund 20 Prozent. “Das Deutsche Rote Kreuz und der Landkreis weisen noch einmal darauf hin, dass man sich abmelden sollte, wenn man einen Impftermin nicht wahrnehmen kann. Das ist in Anbetracht der aktuellen Nachfrage aus Solidarität unbedingt geboten. In der Bestätigungs-E-Mail, die man nach der Buchung erhält, ist ein Abmeldelink zu finden.” erklärt Kreissprecher Sascha Rühl.

Download-Testzertifikate nicht zulässig!

Die Kreisverwaltung betont, dass sogenannte Download-Schnelltestzertifikate, die von Stellen außerhalb des Landkreises ausgestellt und selbst ausgedruckt werden, nicht zulässig sind. “Nur Tests, die von Angesicht zu Angesicht durchgeführt wurden, werden bei Kontrollen anerkannt. Das geht ausdrücklich aus einer Anweisung des Bundesgesundheitsministeriums hervor. Arbeitgeber, die solche selbst ausgedruckten Zertifikate ihrer Angestellten akzeptieren, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße mit bis zu 25.000 Euro geahndet werden kann.” erläutert Kreissprecher Rühl.

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