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Geflügelpest in vier weiteren Betrieben im Landkreis Cloppenburg nachgewiesen​

Die Geflügelpest wurde über die Weihnachtstage in vier weiteren Betrieben im Landkreis Cloppenburg nachgewiesen​, davon in drei Betrieben aus der Gemeinde Garrel.

Das Veterinäramt des Landkreis Cloppenburg teilt mit, dass das hochpathogene Influenza-Virus H5N8 ist in vier weiteren Betrieben im Landkreis Cloppenburg nachgewiesen worden ist. Somit sind insgesamt bisher sechs Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 64.550 Puten betroffen.

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Drei Betriebe in der Gemeinde Garrel betroffen

7.200 Puten eines Betriebes in der Gemeinde Garrel wurden am 26. Dezember tierschutzgerecht getötet und beseitigt. Ein Bestand in der Gemeinde Bösel mit 9.000 Puten ist seit gestern Abend positiv und wird heute geräumt. Bei zwei Betrieben in der Gemeinde Garrel mit 6.850 bzw. 11.000 Puten wurden ebenfalls Geflügelpest-Ausbrüche festgestellt. Die Tötung und Beseitigung der Tiere wird derzeit vorbereitet.

Sperrbezirke innerhalb von mindestens drei Kilometern und Beobachtungsbezirke innerhalb von zehn Kilometern um die betroffenen Betriebe werden eingerichtet, so Kreissprecher Frank Beumker.

13500 Puten des an Heiligabend gemeldeten zweiten Ausbruchsbetriebes wurden am 25. Dezember tierschutzgerecht getötet und beseitigt.

Wiedereinstallungsverbot ausgeweitet

Das vom Landkreis Cloppenburg zur Eindämmung der Geflügelgrippe angeordnete Wiedereinstallungsverbot für Puten für die Gemeinden Emstek und Garrel sowie den gesamten Bereich der Stadt Cloppenburg wurde auf die Gemeinde Bösel und die Stadt Friesoythe ausgedehnt.

Die Geflügelbestände in diesem Bereich dürfen frühestens 30 Tage nach einer Entfernung des Geflügels aus dem jeweiligen Bestand wiederbelegt werden. Die Ställe müssen also leer bleiben. Sollte das jeweilige Gebäude bereits leer stehen, dürfen erst 30 Tage nach Inkrafttreten der Allgemeinverfügung wieder Tiere aufgestallt werden.

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