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4.000 Enten von Geflügelpest betroffen

Geflügelpest-Ausbruch in einem Entenbetrieb im Landkreis Cloppenburg

In der Gemeinde Garrel wurde ein Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza mit dem Erreger H5N8 in einem Entenbetrieb nachgewiesen. Der Bestand mit 4.000 Enten wurde tierschutzgerecht getötet und geräumt.

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Bereits mehr als 550.000 Tiere getötet

Somit sind im Landkreis Cloppenburg bisher 37 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 552.700 Tieren (459.800 Puten, 71.900 Hähnchen und 21.000 Enten) betroffen.

Um den Betrieb mit dem positiven Virusnachweis werden als Restriktionsgebiete ein Sperrbezirk sowie ein Beobachtungsgebiet festgelegt. Als Sperrbezirk wird das Gebiet um den Betrieb mit dem positiven Virusnachweis mit einem Radius von mindestens drei Kilometern festgelegt. Um den Sperrbezirk wird mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern um den Seuchenbestand ein Beobachtungsgebiet festgelegt. Die Festlegung der Restriktionsgebiete ist geeignet und erforderlich, um das HPAI H5-Virus schnell und wirksam einzudämmen. In sämtlichen Sperrbezirken und Beobachtungsgebieten im Landkreis Cloppenburg ist die Teilausstallung untersagt.

Der Landkreis Cloppenburg wird zum Schutz gegen die Geflügelpest die Wiedereinstallung von Enten in dem festgelegten Beobachtungsgebiet derzeit nicht genehmigen.

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